Ein Dialog mit zwei jungen Damen:

ich: Habt ihr schon etwas gefunden?
(truariges Gesicht) eine der beiden: Leider nein. Aber wir hopsen und singen dann…

Wenig später kam eine der beiden mit ihrer Maracuja Colada zu mir an den Tresen.

sie: Ist da überhaupt Alkohol drin?
ich: Aber sicher. Wie bei jeder Colada: jeweils 3cl weißer und brauner Rum.
sie: Echt? Kann ich mich darauf verlassen?

Solche „Beschwerden“ hatte ich schon mehrfach. Insbesondere bei den schwächeren Cocktails bildet sich der Gesamtgeschmack nur mit Alkohol. Wen man allerdings beim Zombie oder Long Island Iced Tea keinen Alkohol schmeckt ist definitiv zu wenig Alkohol drin. Und meine Piña Colada, die ich wenig später servierte (an einen anderen Tisch) wurde gelobt. Er käme aber nicht an die Piña Colada heran, die sie im Cafe del Mar getrunken hat. Leider habe ich auch nicht das passende Ambiente und Sonnenuntergang am Meer. Schade eigentlich!

Vom Hopsen, Singen und Alkohol in Cocktails
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Ein Kommentar zu „Vom Hopsen, Singen und Alkohol in Cocktails

  • 23. Februar 2007 um 14:22
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    Wie jetzt? Soll das heissen, die Säfte in den Cocktails dienen nur dazu, den Geschmack des Alkohols zu verbessern, weil die reinen Rum nicht runterkriegen?

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