Für mich fing das letzte Wochenende damit an, daß der Chef kurz vor Feierabend vorbeikam und sich in seinen wirklich verdienten Urlaub verabschiedete. Er war wirklich entspannt. So kurz vor dem Anfang der Sperrzeit (sowas braucht nun wirklich kein Mensch) schaltet er als erstes immer die Musik aus und macht das Licht so hell, daß einem als Gast eigentlich jegliche Lust vergehen sollte, sich länger als nötig bei uns aufzuhalten.

Nun gut, es war etwas mehr als üblich los, eine Horde Frauen in Form eines Junggesellinnenabschied sprang durch die Bar und versuchte sich daran B-52s zu trinken, der Chef von der Tanzbar gegenüber genoß seinen Feierabend bei einer Weißweinschorle und zwei kleinere gemischte Grüppchen tranken einen Absacker: die einen Radler, die anderen Pils.

Nachdem nun alle verscheucht verabschiedet waren, ging es ins Myer’s, die Zeit drängte schon, da uns nur noch eine knappe Stunde bleiben sollte. Kein Anstehen, die Türsteher winkten uns flott durch und selbst der neue Unbekannte an der Kasse wollte kein Geld von mir haben. Die Flasche Wodka war schnell geleert und es war schneller 5 Uhr als gedacht. Also in die nächste Bar, welche zwar nur bis 5 Uhr offen hat, aber es gibt ja Kollegen, die einem noch etwas ausschenken, weil sie wissen, daß man auch genau weiß, wie es ist, wenn man Feierabend haben will.
War eine spaßige Partynacht, leider viel zu kurz. 🙁

Wochenend-Betrachtung
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